Ihr Kampf gegen den Krebs |
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Online-ZeitungWetterfee Andrea Kempter - Ihr Kampf gegen den Krebs |
23.09.2011 |
Keiner hat davon gewusst: Die TV-Moderatorin Andrea Kempter (43) erkrankte vor fünf Jahren an Eierstockkrebs. Nun sprach sie das erste Mal über die schwerste Zeit ihres Lebens.
Mit 38 Jahren erhielt die ehemals zur „schönsten Wetterfee“ gekürte Moderatorin die erschütternden Diagnose: Eierstockkrebs. Doch kaum jemand wusste über ihre Krankheit Bescheid. Sie sei ein absoluter Einzelkämpfer, mache alles mit sich selbst aus begründet die heute 43-Jährige im Bunte-Interview die Tatsache, dass nicht einmal ihr Arbeitgeber (sie moderierte seit 2006 das Wetter bei Sat.1) die wahren Gründe für ihr Fehlen kannte. Dabei unterzog sie sich mehreren Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie. Mit einer Haarverlängerung verdeckte sie ihren wahren Gesundheitszustand.
Wetterfee Andrea Kempter
Ihr Kampf gegen den Krebs
Die deutsche Fernsehmoderatorin Andrea Kempter ist am 22.März 1968 in Hamburg geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Archäologiestudium an der Ludwig-Maximilians Universität in München.
Seit über 10 Jahren ist sie als Moderatorin für verschiedene TV-Formate aktiv. So moderierte sie unter anderem das Wetter bei Sat.1, für den Fernsehsender tv.gusto, Focus Gesundheit auf Premiere oder TEMPO- das Automagazin auf N24.Aktuell ist sie in dem TV-Magazin „Maintower“ des Hessischen Rundfunks zu sehen.
In Erscheinung trat sie ebenso in Fernsehshows wie die Alm oder das perfekte Promi-Dinner, sowie durch Playboy-Aufnahmen im Jahr 1997 und zuletzt 2006.
Hintergrundinformationen
zu Andrea Kempter
Und dann das: Vor über einem Jahr wurde sie auch noch schwanger und erlitt eine Fehlgeburt. „Mein Gott, habe ich geweint, diese Zeit war die Hölle“ gibt sie ehrlich zu. Mittlerweile geht es ihr besser und Sie steht aktuell für das TV-Magazin „Maintower“ im Hessischen Rundfunk vor der Kamera. Auch Medikamente muss sie seit zwei Monaten keine mehr nehmen.
Ob Sie den Krebs allerdings endgültig besiegt hat weiß sie nicht, nur das: „Ich will damit anderen Mut machen, dass es sich lohnt zu kämpfen, und zeigen, wie wichtig es ist, zur Vorsorge zu gehen“.
"Mein Gott, habe ich geweint,
diese Zeit war die Hölle"
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